Land-/Alp-/Forstwirtschaft

Die Genossame investiert und pflegt seit jeher Naherholungsgebiete wie das Aadelta, die Ennet-Aa und den Peterswinkel. In Arbeitseinsätzen helfen die Mitglieder mit, diese Gebiete für die Bevölkerung attraktiv zu gestalten und instand zu halten. Mit innovativen Ideen werden zusätzliche Anreize und Erholungszonen für die Allgemeinheit geschaffen.

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Lachner Natur

Mit verschiedenen Initiativen wie Waldlehrpfad, keltischer Baumkreis, diversen Grillstellen und Badeinseln, dem Spazierweg entlang der Wägitaler-Aa mit verschiedenen Kleinbiotopen und dem Begegnungshof Feldmoos wertet die Genossame den Lebensraum für die Bevölkerung in der Region stark auf. Zusammen mit dem Kanton wurde zudem das Lachner Aahorn revitalisiert und die Besucherlenkung mittels Steg über das Brachsmenloch und dem Aussichtsturm sehr attraktiv gestaltet.

In den Jahren 2019/2020 wurde in Zusammenarbeit mit der Stiftung Lebensraum Linthebene das «Zauneidechsenförderungsprogramm an der Wägitaler Aa» ausgeführt.

Ausschnitt aus dem Bericht in "Natur und Umwelt" von Aline Meyer

Die Zauneidechse ist in der Schweiz weit verbreitet doch deren Bestand ist seit Jahren stark rückläufig. Der Verlust und die Fragmentierung ihrer Lebensräume, Störungen durch den Menschen, Pestizide und die Einschleppung fremder Arten setzen der bedrohten Art zu. Die Stiftung «Lebensraum Linthebene» fördert im Rahmen des Projekts «Zauneidechse & Co.» die bestehenden Populationen am Buechberg und entlang eines Teils der Wägitaler Aa durch Lebensraumaufwertungen und Erstellen von Kleinstrukturen.

Der Waldrand entlang der Wägitaler Aa bei Lachen eignet sich bestens als Fördergebiet für die Zauneidechse, da dort bereits einige wertvolle Lebensräume existieren, in denen Zauneidechsen vorkommen. Dank dem Entgegenkommen der Grundeigentümerin, der Genossame Lachen, konnte die Stiftung «Lebensraum Linthebene» die Aufwertungsmassnahmen zu Gunsten von Zauneidechse & Co. umsetzen.

Die umfangreichen Holzerarbeiten führten die beiden Unternehmen Heinz Altmann AG und Hack Steiner GmbH Ende Februar 2020 durch. Die Zivildienstleistenden der Stiftung «Lebensraum Linthebene» vollendeten mit Unterstützung von Asylbewerbern die kleineren Holzerarbeiten wie Haselsträucher auf den Stock setzen oder die Bekämpfung von Brombeeren und Waldreben und erstellten anschliessend die Kleinstrukturen. Dank diesem Projekt ist es der Stiftung möglich, in Siedlungsnähe einen südexponierten Waldrand mit sehr hohem ökologischem Potential optimal aufzuwerten. Die Genossame Lachen wird unter fachkundiger Leitung die Asthaufen künftig regelmässig ergänzen und die Waldrandpflege fortführen. Damit sorgt sie für die Nachhaltigkeit des Projektes. Weitere Infos erhalten Sie unter: www.lebensraum-linthebene.ch.

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